Freitag, 14. September 2007

Die kleinen, aber feinen Unterschiede...

- die Türschlösser sperrt man in die andere Richtung auf. Man dreht den Schlüssel nicht weg vom "Schnapperl", sondern zum "Schnapperl" hin.
Ich hab am ersten Tag alle Radkeller durchprobiert, bis mir endlich wer erklärt hat, dass mein Schlüssel schon passt, nur dass ich in die andere Richtung aufsperren muss... *tztztz* Woher soll ich denn das wissen?

- Unisex-Toiletten. An der Uni, in der Bibliothek, am Bahnhof, im Lokal, etc. Es gibt keine geschlechterspezifischen Toiletten...



- Der Supermarkt hat jeden Tag von 8-21 Uhr geöffnet.
Dafür lasst dich aber keiner vor. Auch wenn vor dir 3 Leute mit vollen Einkaufswägen stehen und du nur ein Packerl Milch (immer 1,5l-Packerl) in der Hand hast. Dafür legen immer alle Recht brav den Warentrenner (heißt das Ding so?) hinter sich.

- Ich hab hier noch keine Gelse und auch noch keine einzige Fliege gesehen. Das ist echt Luxus.

- Es gibt viele seltsame Milchprodukte. Es gibt nur leider keinen Topfen. Dafür mehrere Sauermilcharten, zB Filbunke. Die steht jetzt bei uns im Kühlschrank und keiner will sich ihr erbarmen...

- Sonst gibt es hier viele Volvos und Saabs. In mehr oder weniger rostigem Zustand. Und nicht besonders PS-stark.

- Wir bekommen auch Samstags Post.

- Es gibt gesalzene Butter, dafür ungesalzenes (und dadurch richtig ekelhaft süß schmeckendes) Brot.

- Straßen sind hier richtig großzügig angelegt. Überall sind Radwege und es gibt neben den Fußgängerampeln auch noch Radfahrerampeln, die schneller grün werden, dafür nicht so lang grün bleiben.

- Es gibt überall diese niedlichen roten Häuser und jede Menge Backsteinbauten.




(Das ist übrigens der Mini-Bahnhof in Halmstad. )

(Mein Wohnhaus. Andersbergringen 31. Wir wohnen ganz, ganz oben :)

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

OH mein gott, alle in ein klo, das gibt a sauerei...

wünsch dir noch eine schöne zeit dort

lg
pascal